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30.06.2023 , 15:54 Uhr
"Infos von außerhalb der eigenen Bubble können auch mal interessant sein ;)"
Oh ja, und wie!
zum Beitrag09.07.2022 , 22:42 Uhr
Und was folgt aus dieser Feststellung?
zum Beitrag09.07.2022 , 22:35 Uhr
Ich danke Herrn Borcherding für seine Courage. Leider fehlt den Grünen in der Breite noch der Mut dazu. Zu seiner Überzeugung zu stehen ist jedoch weder Blasphemie noch Meuterei. Ich hoffe, dass die Besinnung auf das, wofür Die Grünen Jahrzehnte lang standen, noch nicht allen abhanden gekommen ist. Vergesst nicht, Ihr wart mal die Guten.
zum Beitrag03.07.2022 , 17:59 Uhr
Hallo Herr Maurin,
sie sind in die Verteidigungsfalle getappt und es ehrt Sie das sie immerhin knapp 4000 Worte gebraucht haben um sich das zurecht zu argumentieren. Und es ist auch naheliegend da wir als Spezies seit ca. 2 Millionen Jahren etwas kultivieren was wir von unseren Vorfahren übernommen haben. Verteidigungsbereitschaft. Die Liste der Gefahren ist vielfältig, Naturgewalten, wilde Tiere, Krankheiten, "feindliche" Stämme. Und da braucht es natürlich Gegenmaßnahmen, Dämme gegen Hochwasser, das Feuer am Höhleneingang gegen hungrige Wölfe, Kräutertinkturen gegen die Magenverstimmung oder eben auch die dicke Keule falls uns der Nachbar im Leopardenfell ans eigene Bärenfell will (und bitte, nur Bärenfelle sind gute Felle). Der sieht das natürlich anders, verteidigt sich auch nur, aus seiner Sicht. Haben wir vielleicht in "seinem" Revier gejagt, haben wir uns vielleicht immer weiter in "sein" Gebiet hineinbewegt, haben vielleicht sogar sein grimmiges Knurren ignoriert und wundern uns jetzt über seine Reaktion? Natürlich ist es nicht hinnehmbar und schreit nach "Verteidigung". "Zu den Waffen Brüder, für Recht und Freiheit." Und wieder jeder für sein Recht, seine Freiheit, immer mit dem Finger auf den anderen zeigend. "Der da hat angefangen!" Wie im Kindergarten.
Wie auch immer. Für mich gibt es keinen fakultativen Pazifismus den ich nur dann beanspruche wenn er mir auch etwas nützt. Mich beruhigt es nicht, nicht selbst zu töten sondern "nur" zulassen das Waffen in Kriegsgebiete geliefert werden und das blutige Handwerk anderen zu überlassen. Waffen schaffen keinen Frieden, Waffen machen tot. Ganz egal wer damit unter welchem Vorwand, die eigene Rechtfertigung passt sowieso immer, wen tötet. Der einzige Weg aus diesem Dilemma ist eine Welt ohne Nationen, ohne Grenzen, ohne "Völker". Leider ist das in unserer von Gier, Neid, Angst und Hass geprägten Gesellschaft ein völlig utopischer Gedanke. Also wird sich diese Menschheit weiter bekriegen, koste es was es wolle.
zum Beitrag