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26.05.2022 , 08:49 Uhr
Es gab schon einige lesenswerte Artikel zu dem Thema. (Die Väter-Mafia etc.). Das Statment entspricht nicht nur meiner persönlichen Erfahrungswelt in höchstem Maße, sondern liegt ja auf der Hand, dass es hier um Machterhalt und Machtverteilung geht. Und die ist nunmal männlich - auch in unserer Gesellschaft. Niemand wird das ernsthaft in Frage stellen und jede Studie über das Geschlechterverhältnis bei Machtstrukturen in unserer Gesellschaft würde das empirisch bestätigen. Väterverände müssen quasi sturm laufen, abgekoppelt von den tatsächlichen Gründen, um die es hier geht, denn sie sind es gewöhnt, jeden cm ihrer Macht zu verteidigen. Frauen haben es eher nicht gelernt sich zusammenzurotten und für ihre Rechte einzutreten und manche neigen sogar dazu, sich eher noch im "anderen Lager" Hilfe zu suchen. Davon mal abgesehen, spielt auch viel Resignation hier eine Rolle. Und einfach die fehlende Zeit, sich strukturell mit diesem Problem einer fehlenden Mütterlobby auseinanderzusetzen. Es wird sowas von Zeit, dass sich auch im Bewusstsein von uns Frauen hier etwas ändert. Wir müssen auch Lobby lernen!!
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