Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
10.09.2022 , 05:35 Uhr
Ich habe bisher Herrn Habeck als Meister der Kommunikation wahrgenommen. Eine Fähigkeit, die offenbar viele Menschen mitgenommen hat.
Eine Fähigkeit, die wirklich benötigt wird, nicht nur um Wählerstimmen zu sichern/generieren. Zu erklären, was man möchte/macht, ist eine Seite der Medaillie, warum und wie man darauf kommt die andere.
Entscheidungsgrundlagen werden vermittelt, damit alle beteiligten/betroffenen/interessierte Personen diese nachvollziehen können, selbst wenn es nicht dem individuellen Vorteil dient.
Das beinhaltet sowohl langfristig angestrebte, wie auch kurzfristig erforderliche Lösungen.
Es ist als solches eine Kunst, dazu komplexe Sachverhalte insbesondere der Öffentlichkeit zu vermitteln. Notwendigerweise aggregiert und automatisch damit bewertet (da kommt Vertrauen ins Spiel).
Alle Sachverhalte/Teile davon, die nicht der Öffentlichkeit bekannt sind oder bewusst sein sollen, und deshalb in der Erklärungskette fehlen, führen mindestens zu Fragezeichen und darauf folgend potentiell zu Misstrauen.
Ich fürchte das ist eines der Dilemma's, nicht nur bezogen auf Herrn Bundesminister Habeck.
Ein zweites Dilemma zumindest in Bezug auf die "Erneuerbaren" ist die Divergenz zwischen dem "Wollen" und dem "wir wollen und möchten" und auch dem "wir wollen Natur". Wehe dem, der das Wort Natur versteht.
Ich beneide Herrn Habeck nicht.
zum Beitrag02.05.2022 , 22:42 Uhr
Man moege sich mal die dafuer eingesetzten Flaechen vor Ort anschauen. Nicht ganz wenig. Schoene Monokulturen verbunden mit Pachtpreis-Orgien zum Schaden aller "normalen" Landwirte, zusaetzlich versuesst mit Acker-Praemien. Ein oekologisches Desaster. Oekonomisch bleibt auch nicht viel uebrig.
zum Beitrag