Die Hamburger Ausländerbehörde verlangt von einem deutschen Vater einen Gentest. Weil sie dazu gar kein Recht hat, weigert sich der Mann. Seiner deutschen Tochter und deren ecuadorianischer Mutter droht deshalb die Abschiebung
Eingezäunt, ausgegrenzt, abgeschoben: Dieses Wochenende bereist die „Aktionstour gegen das europäische Lagersystem“ den Norden. Das Ziel: ein Ende der Massenunterkünfte für Flüchtlinge
Nach der Wende wollten niemand mehr etwas von der DDR- Vitaminbombe wissen: Jetzt ist Zitrus wieder out und der Sanddorn die neue Modefrucht. Ein Besuch auf der ersten und größten Sanddornplantage Deutschlands. Hier beginnt gerade die Ernte, der Plantagenchef hat schon zerkratzte Finger
Wie Hamburg mit dem Kolonial-Terror umgeht: Das Deutsch-Ostafrika-Kriegerdenkmal ehrt die „Schutztruppe 1914-18“, die auch den vor 100 Jahren begonnenen Maji-Maji-Aufstand niederschlug. Während Künstler die Umgestaltung des Ensembles fordern, setzt die Stadt auf Denkmalschutz
Hamburg und der deutsche Kolonialismus: Die öffentliche Auseinandersetzung wird möglichst tief gehängt, kritisiert Heiko Möhle vom Eine-Welt-Netzwerk Hamburg. Dafür gibt es auf den Friedhöfen Grabmäler, die die Kolonialherren in nachdenklicher Pose zeigen
Ende 2002 wurde der Hamburger Bauwagenplatz Bambule geräumt. Wo früher Menschen lebten, so wie sie selbst es sich ausgedacht hatten, sagen heute Straßenschilder und Zäune, wo es lang geht. Der Versuch, das Gelände mit Kleingärten zu neuem Leben zu erwecken, misslang. Ein Streifzug
Mit dem Umzug der Flüchtlingsunterkunft Tramm-Zapel schließt eines der letzten Dschungelheime in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Weg in die Stadt wurde gegen die Heimleitung protestiert