Chefredakteurin der taz seit Sommer 2020 - zusammen mit Barbara Junge in einer Doppelspitze. Von 2014 bis 2020 beim Deutschlandfunk in Köln als Politikredakteurin in der Abteilung "Hintergrund". Davor von 1999 bis 2014 in der taz als Chefin vom Dienst, Sozialredakteurin, Parlamentskorrespondentin, Inlandsressortleiterin. Zwischendurch (2010/2011) auch ein Jahr Politikchefin bei der Wochenzeitung „der Freitag“.
Die Geschichte der taz ist auch eine Geschichte ungewöhnlicher Kampagnen zur Rettung des linken Tageszeitungsprojekts. Eine Erinnerung von Chefredakteurin Ulrike Winkelmann.
Verroht die Gesellschaft immer mehr oder sind wir gegenüber Aggressivität und Rücksichtslosigkeit nur sensibilisierter? Beobachtungen einer Bahnreisenden.
Der Appell an die geteilte Welt wird von rechten Kulturkämpfern als Moralismus abgetan. Angesichts von Amtsmissbrauch und Korruption ist Moral aber notwendig.
Die Union signalisiert mit der Absage an Linken-Fraktionschefin Reichinnek für das Geheimdienst-Gremium, dass sie deren Abgeordnete nicht braucht. Sie könnte sich täuschen.
Podcast „Bundestalk“ von Ulrike Winkelmann, Bernd Pickert, Pascal BeuckerundUlrike Herrmann
Seit dem Überfall auf die Ukraine und der Wiederwahl von Trump wird fleißig über die Verteidigungsfähigkeit der EU diskutiert. Was heißt das eigentlich?
Der Unvereinbarkeitsbeschluss der Union, nicht mit den Linken zusammenarbeiten, wurde bislang blumig ausgelegt. Höchste Zeit, dass sich CDU und CSU vom Hufeisen befreien.
Robert Habeck kündigt seinen Rückzug aus der Spitzenpolitik an. Sein vermittelnder Politikstil war eine Bereicherung, wurde ihm aber letztlich zum Verhängnis.