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+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++USA und Russland nehmen Verhandlungen in Saudi-Arabien auf

Russland fliegt erneut Luftangriffe auf Kyjiw. Die neue US-Führung will eine Waffenruhe vermitteln. Es werden komplizierte Verhandlungen erwartet.

Im Ritz-Carlton in Riad verhandeln die USA und Russland eine mögliche Waffenruhe Foto: Wang Dongzhen/XinHua/dpa

USA und Russland nehmen Verhandlungen in Saudi-Arabien auf

Vertreter der USA und Russlands haben in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad Gespräche über die Beendigung des Kriegs in der Ukraine begonnen. Das für 10.00 Uhr Ortszeit (8.00 Uhr MEZ) angesetzte Treffen finde hinter verschlossenen Türen im Hotel „Ritz-Carlton“ statt, berichtete Russlands staatliche Nachrichtenagentur Tass.

Die russische Verhandlungsdelegation wird von dem im Föderationsrat sitzenden Außenpolitiker Georgi Karassin und Geheimdienstler Sergej Besseda angeführt, der als Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin gilt. Auf US-Seite führen der Sicherheitsberater von Präsident Donald Trump, Mike Waltz, und der Ukraine-Sondergesandte Keith Kellogg die unterschiedlichen Verhandlungsteams in Saudi-Arabien.

Mit dem ukrainischen Verhandlungsteam haben die US-Vertreter bereits am Vortrag erste Gespräche geführt. Verteidigungsminister Rustem Umjerow bewertete diese positiv.

Ziel dieser Pendeldiplomatie sei es, die Positionen der verfeindeten Nachbarländer anzunähern, um den Krieg in der Ukraine zu stoppen, hatte Kellogg vor den Gesprächen mitgeteilt.

Verhandelt wird über Schritte zu einer Waffenruhe und einem anschließenden Frieden. Während die Ukraine einem Vorschlag Trumps zu einer zunächst auf 30 Tage befristeten Waffenruhe bereits zugestimmt hat, stellte Putin Vorbedingungen. Daher dürfte es in Riad zunächst um kleinere Schritte wie den Verzicht auf Schläge gegen Energieobjekte und eine Feuerpause im Schwarzen Meer für die Sicherheit der Schifffahrt gehen. (dpa)

Russland fliegt erneut Luftangriffe auf Kyjiw

Russland fliegt die dritte Nacht in Folge Luftangriffe auf Kyjiw. Bei den Angriffen wurden den örtlichen Behörden zufolge eine Person verletzt und mehrere Häuser in der Region um die ukrainische Hauptstadt beschädigt. Ein 37-jähriger Mann habe Schrapnellwunden am Oberkörper und am Kopf erlitten, schrieb der Gouverneur der Region, Mykola Kalashnyk, auf Telegram. Russland äußerte sich zu den Angriffen nicht. (rtr)

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1 Kommentar

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  • Die europäischen Staaten wundern sich wirklich das sie nicht in die Verhandlungen eingebunden sind?



    Wer soll mit einem grossen Haufen Regierungsvertretern verhandeln die nicht in der Lage sind eine gemeinsame Position einzunehmen?

    Erstmal müsste ein legitimer Vertreter der EU beauftrage werden.



    Diese kann der Ukraine als unabhängiger Berater vorgeschlagen werden. Wenn die Ukraine Wert darauf legt, kann sie alle Vorschläge die von der USA übermittelt werden mit der EU-Vertretung beraten bevor sie darauf antwortet.

    Noch leichter kann man nicht in die Verhandlungen eingebunden werden. Dann können alle aufhören mit jammern.



    Wenn die Ukraine die Beratung nicht in Anspruch nehmen sollte, dann ist das ihre Entscheidung.