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Aber wohin?

Rechte Aggressionen nehmen zu in Deutschland, und das nicht erst seit gestern. Fünf Menschen über das Misstrauen und die Anfeindungen, die sie erleben – und die Frage, wo sie sich noch sicher fühlen können

Protokolle von Laura Catoni

Alice K., Mitte 30,

lebt in Dresden:

Nach Dresden bin ich vor anderthalb Jahren gezogen. Hier konnte ich mir einen Freundeskreis schaffen, in dem ich mich sicher fühle und von dem ich weiß, dass ich nicht mit rechtem Blödsinn konfrontiert werde. Sobald ich diesen Freundeskreis aber verlasse, fühlt es sich an, als müsste ich mit Scheuklappen durch die Stadt laufen. So präsent sind die rechten Aggressionen, so sehr ist das Stadtbild von rechten Bewegungen geprägt.

Ich wurde schon mehrfach in der Dresdener Straßenbahn angepöbelt. Ich habe gemerkt, wenn ich nichts dagegen sage und leise bleibe, dann passiert mir in der Regel nichts. Aber ich will auch nicht zusehen, wie andere diskriminiert werden.

Als ich mich einmal für eine Frau mit Hidschab in der Tram eingesetzt habe, die von zwei Neonazis angefeindet worden war, hat mich einer von ihnen angespuckt. Dort, wo ich wohne, passiert es immer wieder, dass nachts irgendwer „Sieg Heil“ ruft. Solche Dinge machen mich jedes Mal aufs Neue fassungslos.

Ich bin als Tochter eines Iraners im Rhein-Main-Gebiet aufgewachsen, spreche perfektes Deutsch und trage selbst keinen Hidschab. Dadurch bin ich im Vergleich zu anderen Menschen mit Migrationshintergrund in einer privilegierten Position – weil ich relativ deutsch wirke.

Ich achte allerdings auch darauf, möglichst wenig migrantisch auszusehen. Wenn es regnet, vermeide ich es, mir meinen Schal um den Kopf zu legen. Wenn ich irgendetwas von irgendwem brauche, melde ich mich mit dem Nachnamen meines Mannes. Das fühlt sich immer komisch an.

Genauso wie die Momente, in denen frühere Nachbarn AfD-Propaganda mit mir geteilt haben – weil sie offenbar dachten, dass ich dafür deutsch genug aussehe. In solchen Gesprächen schalte ich inzwischen meist ab. Weil ich müde bin vom Dagegenhalten und weil man viele Menschen mit Argumenten nicht mehr erreichen kann.

Ich wohne seit sieben Jahren in Ostdeutschland. Anfeindungen habe ich von Beginn an erlebt. Trotzdem hat sich etwas verändert in jüngerer Zeit. Der Ton ist aggressiver geworden, nicht nur gegenüber migrantisierten Menschen. Vieles, was sich früher kaum einer getraut hätte zu sagen, ist heute sagbar. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass sich Politiker der AfD Dritter-Reichs-Rhetorik bedienen und die Menschen das unhinterfragt aufschnappen.

Meine Kinder sind zum Glück blond und deshalb aus dem Schneider, was Anfeindungen angeht. Trotzdem frage ich mich manchmal, ob ich sie hier aufwachsen lassen will. Nach dem Abschluss meines Masters würde sich eine Möglichkeit ergeben, umzuziehen. Ich habe aber auch nicht so viel Geld, dass ich mir einen Neustart in jeder Stadt finanzieren könnte. Meine Überlegungen gehen derzeit in Richtung Rhein-Main-Gebiet, wo ich herkomme. Einfach weil es dort deutlich multikultureller zugeht und in den vergangenen Jahrzehnten migrantische Strukturen gewachsen sind, die einen schützen.

Das Nachdenken über dieses Thema löst in mir eine große Zerrissenheit aus. Denn ich wohne eigentlich gerne in Dresden. Ich fühle mich als Teil der Stadtgesellschaft – auch wenn das manche vielleicht anders sehen.

Markus (Name geändert), Mitte 30,

lebt in Dresden

Als ich 14 Jahre alt war, kam eines Tages nach der Schule eine Gruppe Neonazis auf mich und einen Mitschüler zu. Wir trugen beide einen Irokesen, waren Punks. Da hieß es: Entweder ist morgen der Iro weg oder ihr kriegt aufs Maul. Mein Mitschüler rasierte sich den Iro ab, ich nicht. Das war das erste Mal, dass ich in meinem Leben zusammengeschlagen wurde.

Ich bin in einem Dorf im Landkreis Görlitz aufgewachsen. In meiner Schule war es normal, dass Mitschüler T-Shirts von Thor Steinar oder Rechtsrockbands trugen. Wenn meine Freunde und ich am Wochenende unterwegs waren, hatten wir als Punks eigentlich jedes Mal Stress mit Neonazis. Wenn wir dann die Polizei darauf angesprochen haben, passierte in der Regel nichts. Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen seien das eben, hieß es dann. Nie war es etwas Politisches. Diese Ignoranz hat mich immer sehr geärgert.

Mit 20 bin ich nach Dresden gezogen. Weniger aus politischen Gründen, sondern weil ich dort bessere Aussichten auf einen Job hatte. Ohne dass ich damit gerechnet hatte, machte sich in Dresden eine tiefe Entspannung in mir breit. Weil ich zum ersten Mal ohne Angst durch die Straßen laufen konnte, ohne mich umsehen zu müssen, ob mir jemand folgt.

Ich wurde in Görlitz mehr als einmal von Neonazis angegriffen, war zum Schluss nur noch bewaffnet unterwegs. Erst in Dresden spürte ich, wie sehr ich mich an diese Gefahr von rechts gewöhnt hatte. Eine Gefahr, die immer dagewesen war – anders als es in den Medien manchmal rüberkommt. Es ist nicht so, dass rechte Hetze nur in den sogenannten Baseballschlägerjahren in den 1990ern präsent war und in der Zwischenzeit verschwunden. Dank der AfD hat sie ihren Weg aus dem Untergrund in die breite Masse geschafft.

Nirgends hat die AfD bei der Landtagswahl 2024 in Sachsen mehr Zweitstimmen bekommen als in Görlitz. Und trotzdem plane ich zurückzuziehen. Weil ich mich der Region verbunden fühle und Potenzial in ihr sehe. Dort gibt es die Freiräume, die in Dresden zunehmend fehlen. Ich will die linke Stadtgesellschaft stärken, die es dort durchaus gibt.

Ich kenne viele Leute, die Görlitz verlassen und mit ihrer Heimat total abgeschlossen haben. Sie kann ich verstehen. Gleichzeitig war ich immer beeindruckt von denen, die bewusst geblieben sind, weil sie diese Ecke nicht den Rechten überlassen wollten. Ich freue mich auf die vielen Möglichkeiten, die Görlitz bietet, auf die kreativen Leute, die Galerien, Museen und soziokulturellen Zentren.

Was nicht heißt, dass ich keine Angst vor Neonazis habe. Aber ich denke, ich habe über die Jahre gelernt, mit dieser Angst umzugehen und mich nicht von ihr leiten zu lassen. Und ich habe auch kein Problem damit, mich mit Rechten anzulegen. Weil ich fit bin – oder vielleicht auch ein bisschen verrückt.

Simone (Name geändert), Mitte 30, lebt im Wendland:

Die vergangenen elf Jahre habe ich in Sachsen gelebt. Seit dem Aufkommen von Pegida 2014 habe ich mich viel zivilgesellschaftlich engagiert und immer wieder betont, wie wichtig es ist, dass wir Sachsen nicht den Rechten überlassen. Im November 2024 bin ich dann selber gegangen.

Zuvor hatte ich vier Jahre lang mit meinem Partner und unserem Sohn in einem alternativen Wohnprojekt in der Region gelebt, in der ich auch aufgewachsen bin: der Oberlausitz. Es fühlte sich so an, als herrschte dort eine rechte Hegemonie. Bei der Landtagswahl 2024 kam die AfD in unserem Wahlkreis auf 49 Prozent der Direktstimmen, und das hat man überall gespürt. Sticker und Graffiti mit rechten Parolen an jeder Ecke. Gespräche mit Bekannten, die die AfD und deren Positionen verharmlost haben, die gesagt haben, sollen die doch mal regieren. So eine Aussage muss man sich leisten können.

Mein Partner hat einen Migrationshintergrund. Immer wieder hat er komische Blicke geerntet, sich zunehmend unwohl gefühlt in der Oberlausitz. Eines Tages stand ein Jäger vor unserem Grundstück und diskutierte mit ihm, weil ein Hund aus unserem Wohnprojekt ohne Leine unterwegs war. Auf einmal lud der Jäger sein Gewehr und sprach eine Drohung aus. Er packte seine Waffe danach wieder weg, doch der Schock saß tief. Dann liefen eines Abends grölende Männer an unserem Grundstück vorbei und riefen „Sieg Heil“. Ein anderes Mal wurde das Auto eines Mitbewohners von uns in Brand gesetzt – der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt.

Dazu die immer weiter gestiegenen Zustimmungswerte für die AfD. Als wir all das zusammen betrachtet haben, wussten wir: Sachsen ist keine Option mehr für uns.

Das lag nicht nur daran, dass wir uns dort nicht mehr sicher gefühlt hatten, sondern vor allem an unserem Sohn. Ich konnte mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, ihn in der Oberlausitz in eine Schule zu schicken. Ich malte mir aus, wie er angesichts des stark präsenten rechten Gedankenguts entweder zum Mitläufer oder zum Opfer werden würde. Ich habe in den vergangenen Jahren mehr und mehr mein Aufwachsen in Ostdeutschland reflektiert und erst dadurch verstanden, wie sehr rechte Gewalt für mich Normalität war. Davor wollte ich meinen Sohn schützen.

Heute leben wir im Wendland in Niedersachsen. Wir hatten bereits Freunde dort und wollten in eine ländliche, liberalere Gegend ziehen. Natürlich gibt es auch hier Menschen, die die AfD wählen, aber die Stimmung ist ganz anders. Was auch daran liegt, dass die Zivilgesellschaft hier stärker ausgeprägt ist.

Erst seitdem ich im Wendland wohne und mit Abstand auf unser Leben in der Oberlausitz blicke, merke ich, wie sehr die rechte Hetze Teil unseres Alltags war und wie wenig Widerspruch es dagegen gab. Was nicht heißen soll, dass es in Sachsen nicht auch engagierte Menschen gibt, die für linke Werte eintreten und Großes leisten. Von ihnen gibt es ganz viele und vielleicht sogar mehr als früher!

Und dennoch schlich sich bei mir irgendwann das bittere Gefühl ein, mit meinen Wertvorstellungen in der Minderheit zu sein. Das habe ich an meinem neuen Wohnort nicht mehr.

Arif Abdullah Haidary, 25,

lebt in München:

Nach der Correctiv-Recherche über das Geheimtreffen von AfD-Politikern und Rechtsextremen in Potsdam im November 2023 rief mich mein Bruder an und fragte mich, was wir jetzt machen sollen. „Werden wir jetzt abgeschoben?“

Wir sind zusammen 2015 als unbegleitete Flüchtlinge aus Afghanistan nach Deutschland gekommen. Seitdem lebe ich in München. Ich habe hier in den vergangenen Jahren viele Freunde gefunden und viel Hilfe und Unterstützung von Ehrenamtlichen erfahren, wofür ich sehr dankbar bin. Ich fühle mich angekommen, bin inzwischen auch eingebürgert. Gleichzeitig ist da häufig dieses Misstrauen im Blick meines Gegenübers, wenn ich meinen Ausweis zeige – als ob ich immer noch nicht hierher gehöre.

München ist bunt und offen, aber auch hier ist der Rechtsruck im Alltag zu spüren. Einige Leute haben heute keine Hemmung mehr, sich rassistisch zu äußern. Menschen, die migrantisch aussehen, werden schief angeschaut, beleidigt und angegriffen. Physische Gewalt habe ich zum Glück noch nicht erlebt, trotzdem nehme ich immer wieder wahr, dass ich nicht willkommen bin: Wenn ich mich in der S-Bahn in einen Vierersitz setze und eine Person direkt danach aufsteht. Wenn ein Passant neben meine Füße spuckt oder Menschen gebrochenes Deutsch imitieren, während sie mit mir sprechen – obwohl ich inzwischen fließend Deutsch spreche.

Das alles kam nicht über Nacht, sondern hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt. Die Politiker – nicht nur in der AfD – befeuern diese Entwicklung, indem sie Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete als Sündenböcke darstellen, ihnen die Verantwortung geben für alles, was in Deutschland schlecht läuft.

Das heißt nicht, dass Angriffe wie zuletzt in Aschaffenburg nicht furchtbar sind. Aber wir dürfen nicht verallgemeinern und mit Begriffen wie „Messermänner“ hantieren. Jedes Mal, wenn eine Gewalttat eines Geflüchteten durch die Medien geht, schäme ich mich, weil ich weiß, wie viele Leute mich danach abstempeln werden.

Seitdem ich in Deutschland bin, setze ich mich auch öffentlich für die Rechte von Geflüchteten ein, unter anderem im Migrationsbeirat München und im Bayerischen Flüchtlingsrat. Ich will mich nicht zurückziehen – obwohl die rassistischen Anfeindungen nach jedem Zeitungsinterview oder Fernsehauftritt zunehmen. Sei es in E-Mails, sei es in den Kommentarspalten von Videos rechter Youtuber, die meine Auftritte mit rassistischen Narrativen kommentieren.

Obwohl ich es versuche, fällt es mir schwer, mich von diesen Anfeindungen zu distanzieren. Immer wieder stelle ich mir die Frage, was ich falsch gemacht habe, dass ich so behandelt werde. Ich habe Afghanistan verlassen, weil ich mich dort nicht mehr sicher gefühlt habe. Jetzt fühle ich mich in Deutschland zunehmend unsicher.

In jüngerer Zeit denke ich immer wieder darüber nach, wegzuziehen, aber ich wüsste nicht wohin. Denn in fast allen europäischen Ländern sind inzwischen rechte und rechtsextreme Parteien an der Macht, deren Motto lautet: Abschotten, ausgrenzen, abschieben.

Dina Kunze, 80, lebt in einer Kleinstadt in Hessen:

Meine beiden Eltern sind Auschwitz-Überlebende. Ich bin deutsche Jüdin. Offene Anfeindungen habe ich an meinem Wohnort in Hessen nie erlebt. Bis ich im Herbst 2023 meinen Fernseher einschaltete, um Nachrichten zum Nahostkonflikt zu schauen.

Plötzlich war nur der arabische Sender Al Jazeera verfügbar mit seiner islamistischen Propaganda, alle anderen Programme waren verschwunden. Wie es schien, hatte jemand meine Fernsehverbindung gehackt. Kurze Zeit später bekam ich einen Anruf von einem Mann, der mich massiv antisemitisch beschimpfte. Beide Vorfälle ereigneten sich kurz nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 – ein Tag, der für mich die Welt veränderte.

Das merke ich auch in Alltagsgesprächen. Immer wieder schildern mir Menschen ihre Meinung zum Nahostkonflikt. Als trüge ich irgendeine Verantwortung für das Vorgehen Israels. Überall auf der Welt werden Juden angefeindet, obwohl sie nichts damit zu tun haben.

In solchen Gesprächen fühlt es sich an, als würde mein Gegenüber all seine Stereotype über Juden bei mir abladen, weil ich vermutlich die einzige Jüdin bin, die er kennt. Das versetzt mir jedes Mal einen Stich, und ich rutsche in eine Rolle, in der ich aufklären und berichtigen muss. Das ist sehr anstrengend.

Dabei stelle ich immer wieder großes Unwissen fest. Viele wissen nicht einmal, wie viele in jüdischen Gemeinden organisierte Juden in Deutschland leben, nämlich nicht einmal 100.000 – eine verschwindend geringe Zahl im Vergleich zu den etwa 5,5 Millionen Muslimen im Land. Dieses Ungleichgewicht bekomme ich vor allem seit dem Massaker der Hamas zu spüren, das eine neue Form des Antisemitismus von Teilen der muslimischen Seite entfacht hat.

Wenn ich dann noch die Zustimmungswerte der AfD sehe, in der vom Holocaust als einem „Vogelschiss in der deutschen Geschichte“ die Rede ist und von Adolf Hitler als Kommunisten, dann bricht es mir das Herz. Nicht in meinen schlimmsten Träumen hätte ich es für möglich gehalten, dass sich die politische Lage in Deutschland noch einmal in eine Richtung entwickeln würde wie aktuell.

Besonders traurig macht mich der Eindruck, dass die große Mehrheit, die nicht die AfD wählt, schweigt. Wenn ich durch die Straßen gehe, ist da – wenn nicht gerade ein Protestzug gegen die AfD vorbeizieht – dieses Bild der heilen Welt, als würde der Rechtsruck nicht passieren.

Als Jüdin und als Künstlerin ist das Mahnen mein Beruf. Ich habe in Deutschland mehrere Denkmäler gestaltet, die an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern. Heute habe ich den Eindruck, dass die Vergangenheit uns einholt und ich vor der Zukunft warnen muss. Das ist erschütternd.

Um aus diesem Gefühl der Ohnmacht herauszukommen, habe ich in meiner Stadt eine Lokalgruppe der „Omas gegen rechts“ gegründet. Innerhalb kurzer Zeit ist eine große Gruppe von wunderbaren Frauen mit Zivilcourage, Mut und Solidarität entstanden. Das macht mir Hoffnung. Genau wie die Demonstrationen, bei denen sich in den vergangenen Wochen wieder Zehntausende für den Erhalt der Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben.

So bleibt der Glauben, dass wir die Welle der Verachtung, die aktuell durchs Land zieht, noch brechen können. Besonders für die Generation unserer Kinder und Enkel.

Quelle: Verband der Beratungsstellen VBRG

Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus

Quelle: Bundesinnenministerium

Quelle: Leipziger Autoritarismus Studie

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