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der schwerpunkt

Foto: Lars Berg/laif

Waffenverbotszone: Messer sind derzeit Angstgegenstand Nummer eins, darin sind sich Medienberichte, Volksmund und Kriminalstatistik ausnahmsweise mal einig. Und auch wenn gar nicht so klar ist, wie sehr die Zahl der Messerangriffe tatsächlich gestiegen ist, wissen rechte Stimmungsmacher mit der gefühlten Bedrohungslage etwas anzufangen. Ein beliebtes staatliches Mittel gegen die Verunsicherung sind Waffenverbotszonen: Orte also, an denen selbst Taschenmesser zu bestimmten Zeiten oder grundsätzlich nicht mitgeführt werden dürfen. Außerdem darf Polizei anlasslos kontrollieren, wenn sie (wie oben im Bild) zum Beispiel auf der Reeperbahn Streife fährt. Aber was bringen diese Zonen wirklich? Schaffen sie mehr als nur gefühlte Sicherheit? Ein doppelter Rundgang in Deutschlands erster Waffenverbotszone in Hamburg – und da, wo in Berlin bald welche entstehen sollen Zum Thema

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