piwik no script img

der schwerpunkt

Foto: Lars Berg/laif

Waffenverbotszone: Messer sind derzeit Angstgegenstand Nummer eins, darin sind sich Medienberichte, Volksmund und Kriminalstatistik ausnahmsweise mal einig. Und auch wenn gar nicht so klar ist, wie sehr die Zahl der Messerangriffe tatsächlich gestiegen ist, wissen rechte Stimmungsmacher mit der gefühlten Bedrohungslage etwas anzufangen. Ein beliebtes staatliches Mittel gegen die Verunsicherung sind Waffenverbotszonen: Orte also, an denen selbst Taschenmesser zu bestimmten Zeiten oder grundsätzlich nicht mitgeführt werden dürfen. Außerdem darf Polizei anlasslos kontrollieren, wenn sie (wie oben im Bild) zum Beispiel auf der Reeperbahn Streife fährt. Aber was bringen diese Zonen wirklich? Schaffen sie mehr als nur gefühlte Sicherheit? Ein doppelter Rundgang in Deutschlands erster Waffenverbotszone in Hamburg – und da, wo in Berlin bald welche entstehen sollen Zum Thema

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen