taz🐾lage:
Triumph gegen den „Spiegel“
Es war schon spät am Montagabend, die FußballerInnen der taz und ihre treuesten Ultras saßen beim feierlichen Jahresabschlussumtrunk, knabberten an Erdnüssen und an ihrer Saisonbilanz in der Medienliga. Weil die Panter nach kurzem Zwischenhoch in der vergangenen Spielzeit diesmal wieder siegloser Tabellenletzter geworden sind, wurden zwischen den Kaubewegungen vor allem drei Worte gemurmelt: hätte, wäre, wenn.
Mit etwas mehr Glück und etwas weniger Verletzungspech wäre auch am Montag gegen die SpVgg Init mehr drin gewesen, vielleicht sogar der erste Saisonsieg im letzten Saisonspiel. Denn es fing gut an: Wie von der Panter-Führungsclique in mehreren Geheimpapieren minutiös geplant, entwickelte sich eine offene Feldschlacht, in der die Panter überraschend durch Tore von Ali Çelikkan, Leeor Fink und Okan Yılmaz in Führung gingen. Doch weil der Gegner eiskalt wie das Wetter zurückschlug, stand es am Ende 3:3 und die Panter verließen den Platz mit gemischten Gefühlen. Immerhin der zweite hart erkämpfte Saisonpunkt, aber wieder kein Sieg.
Erst nach einem Blick auf die Abschlusstabelle der Medienliga wurde dann doch noch richtig gefeiert: Die Panter sind zwar Letzter, haben in dieser Saison aber weniger Gegentore kassiert als der Spiegel! 66:65! Auf diesen Lorbeeren können sich die Panter nun in der Winterpause glücklich und zufrieden ausruhen. (lkw)
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