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Illustration von Sabine am Orde, Katharina Schipkowski, Stefan Reinecke und Konrad Litschko im Portrait
Sabine am Orde, Katharina Schipkowski, Stefan Reinecke und Konrad Litschko gehen den Marsch durch die Generationen der RAF Illustration: taz

Podcast „Bundestalk“ Von der RAF bis zur Vulkangruppe

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Daniela Klette wird verhaftet – und plötzlich ist die RAF wieder überall. Hatten wir die linke Terrortruppe zu früh vergessen?

Berlin taz | Ein bisschen war es wie eine Zeitreise, als die Polizei vor gut zwei Wochen in Berlin-Kreuzberg unweit der taz die ehemalige RAFlerin Daniela Klette festnahm und im gepanzerten Wagen wegbrachte.

Der Boulevard lief zur Hochform auf und an der Roten Flora in Hamburg hing ein Transparent, das „Solidarität mit Daniela“ versprach. Die letzte Solidaritäts-Demonstration mit der RAF war auch schon eine ganze Weile her gewesen, aber trotzdem kamen dafür in Berlin hunderte Menschen zusammen.

Wie kann das heute sein, ganze 25 Jahre nach ihrer Auflösung? Hatte sich die Sympathie für die RAF mit den Generationen nicht bereits aufgelöst? Zumindest symbolisch scheint die linke Terrortruppe weiterhin bedeutend. Aber ist die RAF für linke Militanz heute noch ein Vorbild, oder sieht alles heute anders aus?

Darüber sprechen mit Sabine am Orde in der neuen Folge des Bundestalks der RAF-Kenner Stefan Reinecke, Konrad Litschko, taz-Redakteur für innere Sicherheit, und Katharina Schipkowski, Bewegungsredakteurin der taz Nord.

„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.

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