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der schwerpunkt

Roelant Savery, Paradies, 1618/28, © Odessa Museum für westliche und östliche Kunst Foto: Christoph Schmidt

In Sicherheit: So friedlich hier. Kein Streit, alle leben in Eintracht miteinander, niemand neidet etwas dem anderen, es ist das „Paradies“. Gemalt hat das Bild der niederländische Künstler Roelant Savery am Anfang des 17. Jahrhunderts. Barock. In der Malerei findet sich das Paradies oft, es ist ein beliebtes Motiv, weil dieser Sehnsuchtsort sich sonst in der Welt ja kaum mal findet. Da findet man Streit. Krieg. Der genau auch der Grund ist, wieso das „Paradies“ von Roelant Savery gerade in der Gemäldegalerie Berlin zu sehen ist. Eigentliche Heimat des Bildes ist aber das Odessa Museum für westliche und östliche Kunst. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vor zwei Jahren wurden dessen Bilder zum Schutz nach Berlin gebracht, in einer Sonderausstellung wird ein Teil davon nun in der Gemäldegalerie präsentiert. Die Bilder sind in Sicherheit. Die suchten und suchen weiterhin, vertrieben von Putin und dem Krieg, auch die Menschen, abertausende, überall in Deutschland. Eine von ihnen ist Viktoriia Glukhovska. Gekommen ist sie aus der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. In einem kleinen niedersächsischen Dorf, Lavenstedt im Landkreis Rotenburg (Wümme), will sie Heimat finden. Zum Thema

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