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„Was tun, wenn jemand stirbt?“

Ein Ratgeber der Verbraucherzentrale unterstützt Betroffene und beantwortet die dringendsten Fragen: für die ersten Tage und die Zeit danach

Selbst wenn ein Sterbefall absehbar ist, geht dann plötzlich alles ganz schnell, man fühlt sich orientierungslos. Vieles muss erledigt werden. Totenschein ausstellen lassen, Angehörige benachrichtigen, Sterbeurkunde beantragen und Bestattung organisieren: Die ersten Schritte in einem Trauerfall werden den meisten bekannt sein. Doch wie geht es dann weiter?

Die Verantwortung in einem Todesfall zu übernehmen ist keine leichte Aufgabe – ganz gleich, ob es sich um einen plötzlichen oder absehbaren Trauerfall handelt. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale „Was tun, wenn jemand stirbt?“ unterstützt Betroffene in dieser schwierigen Situation und beantwortet die dringendsten Fragen, die in den ersten Tagen aufkommen, aber auch die vielen weiteren in der Zeit danach.

Neben den üblichen Gebühren für die Trauerfeier und den Friedhof fallen weitere Kosten etwa für Kränze, Traueranzeigen oder die langfristige Grabgestaltung an. Insgesamt geht man im Schnitt von etwa 4.000 Euro für eine Bestattung aus. Doch auch danach bleibt noch viel zu tun: Versicherungen benachrichtigen, Wohnung auflösen, Abmeldung bei der Rentenstelle, Bankgeschäfte regeln.

Die aktualisierte Neuauflage richtet sich nicht nur an Menschen, die diese Dinge für Verstorbene erledigen und aktuell einen Todesfall bewältigen müssen. Vielmehr können sich auch alle an den Hinweisen, Formularen und Checklisten orientieren, die Vorsorge treffen, über ihre eigene Bestattung bestimmen und diese im Voraus planen wollen.

Der Ratgeber „Was tun, wenn jemand stirbt? Handbuch für den Trauerfall“ hat 164 Seiten und kostet 16,90 Euro, als E-Book 13,99 Euro. Er ist erhältlich unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de, unter Tel. (02 11) 38 09-5 55, in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sowie im Buchhandel.

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