piwik no script img

der schwerpunkt

Foto: Stefan Boness

Solidarität: Gewerkschaften gibt es in Deutschland seit mehr als 150 Jahren, ihr Geschäft ist die Solidarität. Ein Geschäft, das in die Jahre gekommen sein mag. Dass sie altbacken seien, bürokratisch und mit konservativen Strukturen, ist eine Kritik, die durchaus auch aus den Gewerkschaften selbst kommt. Andere sagen, dass sie gerade die prekär Beschäftigten nicht vertreten und überhaupt mit den Herausforderungen der gegenwärtigen Arbeitswelt wenig vertraut seien. Jedenfalls sind die Mitgliederzahlen in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken, die Solidarität bröckelt. In letzter Zeit aber haben sich die Gewerkschaften wieder vermehrt ins Spiel gebracht, mit vielen Streiks. Man darf also mit neuem Interesse auf den 1. Mai schauen, wenn traditionell die roten Fahnen wehen. Schließlich gilt weiterhin das alte Lied von Ton Steine Scherben: „Allein machen sie dich ein“. Zum Thema

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen