: Wintersportnation China
Im von der Kommunistischen Partei regierten China gibt es für alles natürlich auch einen Plan. 300 Millionen Menschen, so hieß es von Regierungsseite in den Bewerbungsunterlagen für die Olympischen Spiele 2022, wolle man in der Volksrepublik China mit dem Wintersport vertraut machen. Was das so genau heißt, weiß niemand. Einmal auf einem Snowboard stehen? Skier einmal angefasst zu haben? An einer Kunstschneeballschlacht teilgenommen zu haben? Jedenfalls hat es geklappt. Das wurde diese Woche in China verkündet. Und IOC-Chef Thomas Bach gratulierte dazu: „China ist jetzt eine Wintersportnation.“ Wie auch immer man das bewerten mag, unsere Grafik zeigt, dass sich so manches getan hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen