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Einigung bei Bauförderung

Ministerien finden Lösung für Effizienzhaus-40-Standard

Die Bundesregierung hat sich Regierungskreisen zufolge nach dem abrupten Aus für die Förderung von sogenannten Effizienzhäusern auf ein neues System verständigt. Die Ministerien für Klimaschutz, Bauen- und Finanzen seien sich einig, wie mit den Tausenden eingereichten Anträgen umgegangen werden solle, sagten Regierungsvertreter am Dienstag. Jetzt sollte zumindest der überwiegende Teil der bereits bis zum 24. Januar eingereichten Anträge noch berücksichtigt werden. Zudem sei man sich grundsätzlich darüber einig, dass der vergleichsweise strenge Neubau-Standard Effizienzhaus 40 künftig wieder gefördert wird. Ähnliches solle für die energetische Sanierung gelten.

Klimaminister Robert Habeck (Grüne) hatte die Förderung von sogenannten Effizienzhäusern und der energetischen Sanierung in der vergangenen Woche mit sofortiger Wirkung gestoppt. Die Antragsflut im Januar, besonders für den Bau von Häusern nach dem Standard 55, habe die bereitgestellten Mittel über die staatliche Kfw-Bank deutlich überstiegen, hieß es. Seit November habe es Anträge über 14 Milliarden Euro allein für diesen Standard gegeben, insgesamt lag das Volumen bei 20 Milliarden Euro. Der Stopp hatte einen Proteststurm angesichts des ohnehin angespannten Baumarkts ausgelöst. (reuters)

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