05.08.2021: 30.000 Menschen zahlen freiwillig für den taz-Journalismus

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Das Online-Bezahlmodell der taz – taz zahl ich–erreicht den nächsten Meilenstein. Nachdem etwas mehr als vor einem Jahr die 20.000 überschritten wurde, erreicht die digitale Fördergemeinde der taz jetzt schon die nächste runde Zahl: 30.000. So viele Leser:innen folgen nun dem freiwilligen Ansatz und unterstützen die taz im Netz von sich aus und regelmäßig. Der stetige Zustrom neuer Unterstützer:innen zeigt vor allem, dass der taz-Journalismus mehr denn je honoriert und wertgeschätzt wird.

Alle Artikel auf taz.de sind - gerade deswegen - frei zugänglich. Das ist kein Widerspruch. Da so viele Menschen freiwillig und solidarisch zahlen, kann die taz im Internet auf eine harte Paywall oder PLUS-Modelle verzichten. 30.000 leisten einen freiwilligen Beitrag und unterstützen damit nicht nur den taz-Journalismus, sondern auch eine Idee des kollektiven Bezahlens im Internet. 30.000, die zahlen, nicht weil sie müssen, sondern weil sie es möchten. Weil Solidarität und Entscheidungsfreiheit im Netz der bessere Weg für die taz sind als Bezahlzwang und Limitierung.

Die Zahlungsbereitschaft für taz-Inhalte wächst, die Netz-Community wird größer – ein gutes Zeichen für die anstehenden Veränderungsprozesse (Stichwort „Digitale Transformation“). Die taz muss sich in den nächsten Jahren neu erfinden, andere Wege gehen, größer und kleiner werden – dafür gibt die wachsende taz zahl ich-Community viel Sicherheit. Die monatlichen Einnahmen belaufen sich mittlerweile auf über 180.000 Euro durch regelmäßige und einmalige Beiträge.

Der zweite Grund zu feiern: Das Online-Bezahlmodell gibt es nun seit genau zehn Jahren. Seit 2011 überlässt die taz die „Paywahl“ ihren Leser:innen. 30.000 Menschen haben eine Wahl für die taz getroffen.

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