taz🐾sachen: Was tun in der Klimakrise?
taz Talks sollten mindestens zwei bis drei Wochen bevor sie stattfinden geplant werden. Heute wird eine Ausnahme gemacht. Die Planung gelang auf Impuls unserer früheren taz-Kollegin Ute Scheub fugenlos: Montag früh haben wir Theresa Leisgang und Raphael Thelen gewinnen können, um, moderiert eben von der taz-Mitgründerin und Erfinderin der taz-Umweltredaktion Ute Scheub, über aktuelle Bedrohungen durch die Klimakrise zu sprechen.
Dringlichster Anlass ist natürlich die Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage, unter anderem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, in den Niederlanden, Belgien, Bayern und Sachsen. Thelen, Autor für zahlreiche deutschsprachige Magazine, war in den vergangenen Tagen in den überschwemmten und zerstörten Gebieten unterwegs. Er weiß zusammen mit Theresa Leisgang, ebenfalls Autorin und außerdem Campaignerin, indes mehr zu berichten: Die beiden haben in ihrem (fast) gleichnamigen Buch „am Puls der Erde“ gefühlt und Überlebende klimabedingter Extremwetter besucht – von Südafrikas Dürregebieten über Mosambiks Überschwemmungsregionen bis zum Polarkreis.
In dieser digital übertragenen Gesprächsrunde wird gefragt: Wie gehen die Menschen im Globalen Süden und hierzulande mit dieser Krise um? Welche Machtgefüge sind die tieferen Ursachen? Und warum gibt es, wie im Untertitel des Buchs verheißen, „trotz allem Hoffnung“? Der taz Talk beginnt akkurat um 19 Uhr – und kann fast sofort danach als Konserve angeguckt werden. Live aber können Sie bzw. könnt ihr Fragen stellen und Kommentare formulieren unter taztalk@taz.de. Herzlich willkommen! (jaf)
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