piwik no script img

Bibliotheken jetzt doch geschlossen

Die öffentlichen Bibliotheken in Berlin wurden jetzt doch wegen der Coronapandemie bis zum 14. Februar geschlossen. Bislang waren sie eingeschränkt geöffnet. Noch am Mittwoch hatte der Senat erklärt, dass der reine Ausleihbetrieb bestehen bleiben kann. Dennoch reagiert der Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) „auf die erneut gestiegene Notwendigkeit der Kontaktvermeidung“, wie es in einer Mitteilung von Freitag heißt. Eine „schwierige Entscheidung“ nannte Kultursenator Klaus Lederer (Linke) dies laut Tagesspiegel. Zur Nutzung des elektronischen Angebots gibt es einen kostenlosen digitalen Bibliotheksausweis für drei Monate. Damit kann man E-Books, Hörbücher und Lernprogramme nutzen. Auch Musik und Filme werden angeboten. (dpa, taz)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen