US-Präsidentschaftswahl 2020: Schriftsteller*innen gegen Trump

Dutzende Autor*innen haben sich als „Writers Against Trump“ zusammengeschlossen. Dessen „Regime“ bezeichnen sie als korrupt und faschistisch.

Paul Auster und seine Frau Siri Hustvedt schauen sich während einer Preisverleihung an.

Siri Hustvedt und Paul Auster bei einer Preisverleihung in Paris Foto: Lucas Dolega/epa

NEW YORK dpa/taz | Eine Gruppe von US-Autor*innen um Siri Hustvedt und ihren Ehemann Pail Auster protestiert gegen eine mögliche Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump. Die Schriftsteller*innen haben sich unter dem Namen „Writers Against Trump“ (auf Deutsch etwa: Autoren gegen Trump) zusammengeschlossen.

Unter den Gründungsmitgliedern seien neben Auster und Hustvedt auch deren Tochter Sophie Auster sowie Carolyn Forché, Peter Balakian und Todd Gitlin, hieß es auf der Webseite der Organisation.

„Wir sind amerikanische Schriftsteller, die zusammengekommen sind, um sich gegen das rassistische, destruktive, inkompetente, korrupte und faschistische Regime von Donald Trump zu stellen und unsere Sprache, Gedanken und Zeit zu geben, um ihn ihm November zu besiegen“, hieß es dort weiter. „Wir glauben, dass diese Präsidentschaft auf einzigartige Weise gefährlich ist für unsere derzeitige und zukünftige Gesellschaft.“

Dutzende weitere Autor*innen haben sich angeschlossen, darunter die Kanadierin Margaret Atwood. Auf der Webseite werden unter anderem zahlreiche Online-Veranstaltungen angekündigt, bei denen die Schriftsteller auf ihr Anliegen aufmerksam machen wollen.

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Am 3. November 2020 haben die USA einen neuen Präsidenten gewählt: Der Demokrat Joe Biden, langjähriger Senator und von 2009 bis 2017 Vize unter Barack Obama, hat sich gegen Amtsinhaber Donald Trump durchgesetzt.

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