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: Die taz bittet zum Talk

Selbst die professionellsten Handwerker:innen sagen zu gelungenen Arbeiten: Man übt! Tja, wie soll man sagen: So halten wir es auch im Team des taz Talks, verantwortlich für die taz-Gesprächsrunden im audiovisuellen Format. Erfunden coronabedingt – weil es keine Veranstaltungen in der taz Kantine geben konnte –, aber jetzt etabliert als das taz-Format, das Gäste und Gästinnen aus allen Genres zum Disput, zum Austausch, zum Talk eben lädt.

Bis zur Sommerpause, die kommende Dienstag beginnt und bis zur letzten Augustwoche währt, werden wir 34 taz Talks zelebriert haben: Montagabend war Aminata Touré mit uns im Gespräch, die Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags und inzwischen eine der vernehmbarsten Stimmen der Grünen. Touré befürwortet, aus dem Grundgesetz das Wort „Rasse“ zu löschen – allerdings nicht ersatzlos. Sie sprach sich außerdem dafür aus, dass in ihrer Partei das Gebot der Diversität stärker Beachtung findet.

Am Freitag sprechen im taz Talk Katrin Gottschalk aus der taz-Chefredaktion und Jan Feddersen, Kurator des taz Talks, „gegen das Müssen“, ihr Programm heißt „Laid Back“. Montagabend schließlich ist die preisgekrönte Schriftstellerin Ronya Othmann, mit Cemile Sahin vorzügliche tazzwei-Kolumnistin, zu Gast – mit spöttelnden „Geschichten über Annika und Daniel“. Schauen Sie, schaut zu, fragt und kommentiert während der Sendungen: taztalk@taz.de.

Ihr taz-Talk-Team: Jan Feddersen, Susanne Ruwwe, ­Peter Rohrmann, Luisa Faust, Raoul Spada und Anja ­Mierel. (jaf)