: Da wächst uns wasüber denKopf
Bei Köpfen muss das Drinnen und Draußen zusammenpassen. Das kennt man aus zahlreichen Filmszenen, in denen sich die Protagonist:innen in schwachen Momenten mit Küchenscheren die Haare absäbeln, um die inneren Spannungen mit dem Äußeren zusammenzubringen. Und wir so, in Krisenzeiten?
Ohne den regelmäßigen Friseurbesuch verlieren viele nicht nur ein Stück Lebensqualität, sondern auch einigermaßen vorzeigbares Haupthaar. Aber vielleicht ist das egal. Vielleicht müssen wir uns – ganz im Sinne einer Lockerungsstrategie – auch frisurentechnisch einfach entspannen.
Wir haben deshalb an dieser Stelle Platz freigeräumt für alle, die lieber andere als sich selbst frisieren. Erlösen Sie diesen Kopf aus dem Lockenwicklerdasein und zaubern Sie ihm stattdessen den Quarantänelook der Saison Frühling/Sommer 2020. Ob barocke Turmfrisur aus zarten Blütenblättern, Spirelli-Nudellocken oder Bonbonpapierzöpfe: Recyceln finden wir super.
Über Fotos Ihrer Werke an frisuren@taz.de freuen wir uns. Unter allen Einsendungen bis zum 22. April verlosen wir fünf Gutscheine für den taz Shop im Wert von je 35 Euro. Viel Spaß!
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