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die unionsparteien haben das klima des planeten destabilisiert und werden es weiter tun
man kann ihnen diesbezüglich nicht das geringste vertrauen schenken
-.sie sind für militarismus und aufrüstung und entziehen damit dem klimaschutz öffentliche gelder
ausserdem schaffen der militarismus und die aufrüstung misstrauen und verhindern so internationale zusammenarbeit beim klimaschutz
-sie wollen den totalen markt und also die totale kapitalherrschaft wie ihre neoliberalen bekenntnisse zum freihandel und zur freien marktwirtschaft bezeugen.je freier der globalisierte kapitalismus ist desto schneller wird er das klima destabilisieren und desto schwerer ist es ihn dazu zu zwingen es nicht zu tun
-sie verteidigen die freiheit des autofahrers die freiheit des vielfliegers,die freiheit des tierquälers und viele andere falsche freiheiten die es nur zum schaden und auf kosten anderer gibt und deren ende die vorrausetzung für die rettung der erde ist
-wie die nicht minder verfluchenswerte sozialdumpokratische partei deutschlands sind sie für arbeitszwang und gönnen den armen keine sozialen grundrechte .solange der arbeitszwang nicht abgeschafft wird-kann aber auch der pathologische das klima destabilisierende wachstumszwang nicht überwunden werden.
-sie sind feinde der sozialen gleichheit und gegen die umverteilung von vermögen und einkommen ,aber nur eine gesellschaft in der die soziale gleichheit eine realität geworden ist kann aus dem exzessiven konsumismus und der wegwerfwirtschaft beziehungsweise misswirtschaft aussteigen
... die klima- und umweltpolitisch verlorenen 15 Regierungsjahre unter Führung der Union ...
In welcher Beziehung waren die 15 Regierungsjahre denn, für den Großteil der Bevölkerung, nicht verloren - ich sehe da gar keinen Fortschritt.
.. sonst bleibt uns am Ende nur der Ausweg Raumschiff. ..
Jo, das ist wie ohne Fallschirm aus dem Flugzeug zu springen um einem drohenden Absturz zu entgehen. :-)
Soll der Ukraine erlaubt werden, Ziele tief in Russland mit westlichen Raketen und Marschflugkörpern anzugreifen? Ein Pro und Contra.
Klimapolitik der CDU/CSU: Schluss mit dem Wankelmut!
Abwrackprämien für Ölheizungen, Öko-Autos: Nach 15 verlorenen Jahren entdecken die Konservativen die Klimapolitik. Viel Zeit haben sie nicht.
Zu einer echten Energiewende gehört auch die Ernährungswende Foto: dpa
Liegt in der Öko-Offensive der Konservativen wirklich eine Chance? Wer den Beitrag der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und des CDU-Fraktionsvizes Andreas Jung in der Welt liest, schwankt unweigerlich zwischen Bangen und Hoffen. Furchteinflößend ist die Startposition der beiden Autoren. Gedanklich blicken sie mit dem gefühlsbetonten Astronauten Alexander Gerst von oben auf die wunderbare Erde, die es zu retten gilt.
Während dort unten Wissenschaftler, ökologisch interessierte Zivilgesellschaft und Parteien schon längst mit konkreten, umsetzbaren Konzepten wedeln, um das Artensterben und den Klimawandel einzuhegen. Doch diese haben die beiden Autoren bislang so effektiv ignoriert, dass sie nun nur laue Ideen haben, wie Abwrackprämien für Ölheizungen oder „Öko-Autos“ – was auch immer das sein soll.
Allerdings, und jetzt kommen wir zum Hoffnung spendenden Teil, kann man diese Gedankenspiele der Unionsführung ja auch als einen Erkenntnisprozess lesen. Es dämmert ihr, dass die deutsche Energiewende, auf die sie neuerdings so stolz ist, bisher nur eine Stromwende ist; dass der Weg zu einer wahren Energiewende viel breiter ist. Energiewende bedeutet, auf fossile Energieträger zu verzichten, als Sprit im Tank, als Öl in der Heizung, als Dünger auf dem Acker. Sie umfasst die Wärmewende, die Verkehrs- und Ernährungswende und beinhaltet, Ressourcen sparsam einzusetzen.
Wer also verstanden hat, was die Energiewende ist, wird sich über höhere Fleischpreise nicht wundern. Für einen wirtschaftsliberalen Konservativen mag es ein großer Schritt sein, aus Atomkraft und Kohle auszusteigen. Und doch ist das nur der erste.
Klimapolitisch verlorene Jahre
Nun rächen sich die klima- und umweltpolitisch verlorenen 15 Regierungsjahre unter Führung der Union. Statt die Wärmewende voranzutreiben oder die Stromwende mit dem Wandel der Antriebstechnologien in den Fahrzeugen zu verzahnen, ließ die Union es laufen oder drehte sogar alte Erfolge zurück – etwa indem sie es Photovoltaikanlagen oder Windrädern schwer machte.
Ob man die neue Öko-Mode der Union mit Bangen verfolgen muss oder mit Hoffen begleiten darf, zeigt sich am 20. September. An diesem Tag ist Schluss mit der Weltraumperspektive, dann ist es Zeit für geerdete Initiativen. Radikale Vorschläge für die Zukunft – klimaneutral 2050 – sind billig, wenn sie nicht von radikalen Maßnahmen für heute begleitet werden, die ferne Ziele erst möglich machen. Den Wankelmut, mit der die Union in den letzten Jahren die Stromwende moderiert hat, wird sie sich bei der Energiewende nicht leisten können – sonst bleibt uns am Ende nur der Ausweg Raumschiff.
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Schwerpunkt Klimawandel
Kommentar von
Heike Holdinghausen
Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt
Jahrgang 72, schreibt über Rohstoffthemen, Chemie und gerne auch den Wald. (Mit-)Autorin verschiedener Bücher, zuletzt eine Stoffgeschichte über Seltene Erden.
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