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Durchbruch bei Schulen

Erzbistum und Genossenschaftsinitiative verabreden eine gemeinsame Trägerschaft

Die Retterinitiative und das Erzbistum wollen bei den Katholische Schulen zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs, das Erzbischof Stefan Heße und Generalvikar Ansgar Thim am Sonntag mit dem Anwalt Christian Bernzen und Ex-Staatsrat Nikolas Hill von der Initiative geführt haben.

„Die Teilnehmer haben verabredet, eine neue Form gemeinsamer Verantwortung für das katholische Schulwesen zu finden“, heißt es in einer Erklärung. Dafür soll ein „Projektplan“ entwickelt werden. Bis zum 5. Juli soll eine „Lösung für alle wesentlichen Fragen“ stehen.

Das Bistum, das in Hamburg 21 Schulen betreibt, hatte verkündet, dass acht Schulen schließen müssten. Erst am Samstag hatten 3.500 Schüler, Eltern, Lehrer und Unterstützer auf dem Rathausmarkt dagegen protestiert. Bernzen und Hill sind Gründer einer Genossenschaftsinitiative, die antrat, alle 21 Schulen zu übernehmen und dafür 10.000 Unterstützer zu gewinnen. kaj

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