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Im Elektro-Rollstuhl zur RoHo-WM

Die Angebote in Rollstuhl-Hockey und -Basketball reichen von Spaßhaben und Austoben bis hin zur leistungsstarken Bundesliga. Besonders das Rollstuhl-Hockey, kurz auch RoHo, hat inzwischen breite Resonanz bei Aktiven und Zuschauern gefunden. Inzwischen hat sich der Sport bereits geteilt – einerseits in den „analogen“, andererseits in den „elektrischen“. ­E-Hockey ist dabei die Variante, die mit elektrisch betriebenen Rollstühlen ausgeführt wird; das andere Modell nennt sich H-Hockey und wird mit handbetriebenen Rollstühlen gespielt. Beim E-Hockey gibt es wegen der verschiedenen Arten von Behinderung knifflige Regeln: An die Spieler werden je nach körperlicher Fähigkeit Punkte zwischen 0,5 und 5 vergeben. Ein Team – vier Feldspieler, ein Torwart, fünf Ersatzspieler – darf insgesamt höchstens 11 Punkte einsetzen. Mittlerweile gibt es nicht nur deutsche Meisterschaften (amtierender Meister sind die Black Knights Dreieich), sondern auch Europa- und Weltmeisterschaften. Die aktuelle WM fand diese Woche in Italien statt; Titelverteidiger ist der viermalige Europameister Niederlande.

René Hamann

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