: Liebe, Liebe, Technohiebe
MusikumzugKnapp 20.000 Menschen ziehen bei der politischen Technoparade durch die Stadt
Der „Zug der Liebe“ ist trotz wechselhaftem Wetter am Samstag mit mehreren Tausend gut gelaunten Menschen durch Berlin gezogen. Ein Redner sagte zum Auftakt der Veranstaltung: „Liebe ist stärker als schlechtes Wetter.“ Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer unter Vorbehalt auf 17.000.
Die Demonstration für mehr Nächstenliebe war im Mauerpark in Prenzlauer Berg gestartet und dann über die Danziger Straße in Richtung Oberbaumbrücke verlaufen. Das Ende war gegen 20.35 Uhr am Markgrafendamm geplant.
Der „Zug der Liebe“ stand diesmal im Zeichen der Presse- und Meinungsfreiheit. „Wir wollen hier in einer Welt mit Trump, Erdoğan und Putin ein Zeichen setzen“, hatte ein Sprecher im Vorfeld gesagt. Die Demonstration fand bereits zum dritten Mal statt. Die Veranstalter distanzieren sich explizit vom unpolitischen Partygehabe der „Loveparade“. Zum Auftakt 2015 nahmen etwa 50.000 Menschen teil, 2016 nur 1.000. (dpa, taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen