: Willkommen hält sich in Grenzen
Palästinenser Trump besucht morgen das Westjordanland
Mushir al-Masri (Hamas) über Trump
Die palästinensische Autonomiebehörde mobilisierte 2.000 Sicherheitsbeamte für den für Dienstag geplanten Besuch Trumps in Bethlehem. Vorgesehen ist auch ein Treffen Trumps mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.
Erklärtes Ziel von Trump ist eine Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen. Wenn die drei monotheistischen Religionen zusammenarbeiten, so meinte er am Sonntag im saudischen Riad, dann „ist Frieden in dieser Welt möglich, auch Frieden zwischen Israel und den Palästinensern“. Abbas signalisierte im Verlauf seiner US-Reise vor wenigen Wochen Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit der israelischen Regierung.
Die palästinensischen Tageszeitungen widmeten am Montag ihr Hauptaugenmerk nicht dem Besuch Trumps sondern dem Generalstreik der Palästinenser aus Solidarität mit den seit gut vier Wochen im Hungerstreik befindlichen Häftlingen. Schlagzeilen machten auch drei durch die Hamas verhängte Todesurteile in Gaza. Die Tageszeitung Al-Ayyam berichtete, dass der neue US-Botschafter in Israel, David Friedman, an einer Veranstaltung von Siedlern teilgenommen habe, „um 50 Jahre israelische Besatzung zu feiern“.
Susanne Knaul
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