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Ran an den Honig

Bienen Im Erlebnisreich Bienenstraße lernen Besucher vieles über die nützlichen Insekten

Gemeinsam mit dem Frühling kommen sie wieder – die Bienen. An den ersten warmen April­tagen kann man sie bereits beobachten, wie sie Pollen sammeln oder sich auf Hauswänden in der Sonne aufwärmen. Doch sind es nicht weniger geworden? Seit Jahren liest man vom weltweiten Bienensterben, das auch den Menschen bedrohen könnte. Doch warum sind diese Insekten so wichtig für die Natur?

Um Interessierten das Leben und Arbeiten der Bienen näherzubringen, wurde der neue Bienen-Erlebnispfad im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß eingerichtet. Zusätzlich wurden in der Region verschiedene Projekte für die kleinen Nützlinge entwickelt. Durch das Erlebnisreich Bienenstraße östlich von Schwerin führen drei miteinander verbundene Radrouten, um über Bienen, Imkerei, Honig, Streuobst, Natur- und Landschaftsgeschichte sowie über Land und Leute zu informieren.

Bei geführten Touren durch die Bienenstraße können die Besucher vieles über die Honigproduzenten lernen. Fünf Stationen führen die Besucher durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bienenhaltung. Sie begegnen dem Schweriner Bienenprofessor Heinrich Friese oder lernen an einem Demeter-Bienenkorb die Chancen nachhaltiger Bienenhaltung kennen. Seit Ostern ist die Bienenstraße wieder geöffnet. muka

Freilichtmuseum Schwerin-­Mueß, Alte Crivitzer Landstraße 13, Schwerin. Geöffnet von April bis Oktober ab 10 Uhr (außer montags). Mehr Infos unter www.schwerin.de/freilichtmuseum

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