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Was wären wir ohne Sie?

Liebe Leserinnen, liebe Leser,+++

25. Geburtstag taz Genossenschaft – das ist ein Vierteljahrhundert gelebte Solidarität.Als die taz von einem Verein zu einer Genossenschaft wurde, waren die Prognosen mittelgrau bis düster, die Idee der Genossenschaft wurde müde belächelt. Allein hätten wir das nie geschafft, aber durch die Unterstützung unserer LeserInnen ist die Idee der Genossenschaft gewachsen. Mehr als 16.750 Mitglieder haben in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten mit großen und kleinen Beträgen dafür gesorgt, dass die taz überleben und sich publizistisch als unverwechselbare Marke weiterentwickeln konnte. Dafür an dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank an unsere Mitglieder.

Alles ändert sich – und heutzutage ist Unabhängigkeit von Anzeigenkunden, Investoren oder einzelnen Verlegern ein hoch gehandeltes und beneidetes Gut.Gerade in Zeiten, in denen selbst etablierte Medien massiv unter Druck geraten, ist ein starkes Bündnis der taz LeserInnen existenziell wichtig. Wir wissen, was wir an Ihnen haben. Denn die Heraus-forderung , täglich umfassend, kritisch und unabhängig zu berichten (kurz: jeden Tag eine gute taz auszuliefern), war noch nie gering. Und sie wird sicher auch in Zukunft nicht kleiner. Dafür kommen durch den digitalen Wandel immer neue Aufgaben hinzu. Gut, wenn die auch auf immer mehr Schultern verteilt werden können.

Gegründet haben wir mit 3.000 Mitgliedern;als wir mit der Le Monde diplomatique begannen, waren wir 4.000, die Panter Stiftung brachten 9.000 GenossInnen auf den Weg, den Beschluss zum Neubau trafen 14.000 Mitglieder. Auch im 25. Jahr der taz Genossenschaft wollen wir uns nicht zur Ruhe setzen, wir wollen weiterwachsen, um die taz auch für die nächste Generation abzusichern.

Das nächste Etappenziel haben wir deshalb schon im Blick:Wir wollen so schnell wie möglich das 17.000. Mitglied begrüßen und auch in den nächsten Jahren kontinuierlich weiterwachsen. Im Jahr 2020 wollen wir das 20.000. Mitglied aufnehmen. Noch wissen wir nicht, was genau wir dann gemeinsam auf den Weg bringen werden. Aber es wird sicher dem unabhängigen Journalismus dienen.

Die taz wird es so lange geben, wie es Menschen gibt, die wollen, dass es uns gibt.Und je mehr die Genossenschaft wächst, desto sicherer wird die Position der taz in einem sich radikal wandelnden Markt. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie mitmachen.

Grüße aus der taz Konny Gellenbeck

Projektleitung taz Genossenschaft, Vorstand taz Panter Stiftung

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Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen