: Tillerson droht mit Militäreinsatz
USA/Nordkorea
„Die Politik der strategischen Geduld ist zu Ende“, sagte Tillerson nach einem Treffen mit seinem südkoreanischen Kollegen Yun Byung Se in Seoul. Dabei bezog er sich auf die Nordkorea-Strategie der vorherigen US-Regierung unter Barack Obama. Die neue Regierung unter Präsident Donald Trump prüfe „eine neue Bandbreite diplomatischer, Sicherheits- und wirtschaftlicher Maßnahmen“.
Der US-Außenminister versicherte, dass sein Land kein Interesse an einem militärischen Konflikt habe. Wenn die Bedrohung durch Nordkorea aber ein Niveau erreiche, „das unserer Überzeugung nach Handeln erfordert, dann ist diese Option auf dem Tisch“.
Später am Freitag meldete sich auch US-Präsident Trump zu Wort. „Nordkorea benimmt sich sehr schlecht“, schrieb er auf Twitter.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen