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Mutti bleibt in der Küche

Fotos: John Richardson/ getty

Manches ändert sich nie: Frauen, Mütter zumal, stehen am Herd, machen den Abwasch, holen die Kinder ab. Das sagt, mit einiger Autorität einer aktuellen Studie, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die wir als OECD kennen. Demnach sind es weiterhin die Mütter, die sehr oft in Teilzeit arbeiten. Etwa weil sie sich durch starre Öffnungszeiten von Kindergärten und Schulen dazu gezwungen sehen. Irgendwer muss ja die Kinder einsammeln – und kann sich dann gleich noch im Haushalt nützlich machen. Das führt zu geringeren Einkommen, und nirgendwo sonst in den OECD-Ländern tragen Frauen mit Kindern so wenig zum Haushaltseinkommen bei wie hierzulande. Nur 22,4 Prozent, in Dänemark sind es 42 Prozent. In Ländern, in denen es eine gut ausgebaute und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung gibt, teilen Eltern die Hausarbeit ausgewogener untereinander auf. FEZ

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