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Mehr Berliner leben mit Krebsdiagnose

Krankheit Häufigste Krebsart bei Frauen ist Brustkrebs, bei Männern Lungenkrebs

In Berlin leben deutlich mehr Menschen mit Krebs als noch vor zehn Jahren. Nach den jüngsten Zahlen für Ende 2014 wohnten 40.300 Männer und 48.900 Frauen in der Hauptstadt, bei denen in den vergangenen zehn Jahren eine Krebsdiagnose gestellt wurde. Das entspricht 2,4 Prozent der männlichen und 2,7 Prozent der weiblichen Bevölkerung, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit zum Weltkrebstag an diesem Samstag mitteilte. Ende 2004 hatten 25.600 Männer (1,5 Prozent) und 31.800 Frauen (1,8 Prozent) eine Krebsdiagnose erhalten.

Bösartige Tumoren treffen hauptsächlich Menschen in höherem Lebensalter. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei rund 70 Jahren. 2014 erkrankten in Berlin 6.982 Männer und 8.073 Frauen neu an Krebs. Bei den Männern liegt Lungenkrebs mit 19 Prozent auf dem ersten Platz, bei Frauen ist es Brustkrebs (33 Prozent). Unter den Krebssterbefällen 2014 rangierte Lungenkrebs als Ursache ganz vorne. (dpa)

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