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Same procedure

Silvester Polizei setzt auf "bewährtes Konzept"

Die Berliner Polizei will in der Silvesternacht ähnlich agieren wie im vergangenen Jahr. Besondere Maßnahmen oder deutlich mehr Polizisten, wie sie am Montag von der Kölner Polizei wegen der Angriffe auf Frauen im vergangenen Jahr angekündigt wurden, sind nicht geplant. „Wir werden am bewährten Einsatzkonzept nichts ändern“, sagte ein Polizeisprecher. In der vergangenen Silvesternacht waren neben den regulären Einsatzkräften zusätzlich 1.700 Polizisten im Einsatz. Ende 2015 hatte die Polizei wegen der Terroranschläge von Paris besonders die Silvesterfeier am Brandenburger Tor im Auge. Dort waren 900 Polizisten statt 750 wie im Vorjahr unterwegs. Dazu kamen 600 private Wachleute.

In Berlin stellt sich die Lage zu Silvester anders dar als in Köln. Zwar werden am Brandenburger Tor wie in den Vorjahren Zehntausende Menschen feiern. Auf dem abgesperrten Gelände sind allerdings Böller und Feuerwerk ebenso wie Glasflaschen und Dosen verboten, an den Eingängen werden Taschen und Rucksäcke durchsucht. Die Stimmung ist dort meist viel kontrollierter als an vielen anderen Orten in Berlin.

Auf größeren Plätzen in Neukölln, Kreuzberg, Wedding oder Mitte kann es in der Silvesternacht hingegen deutlich aggressiver zugehen. Die Polizei muss sich also dezentral auf viele Einsatzorte einstellen und kann sich nicht wie in Köln auf eine Innenstadt konzentrieren. (dpa)

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