piwik no script img

Bayer für neue Gentechnik

Essen Der Konzern will vereinfachte Zulassung von Pflanzen

BERLIN taz | Der Chemiekonzern Bayer fordert, dass Pflanzen der neuen Gentechnikmethode Crispr/Cas so leicht zugelassen werden wie herkömmliche Sorten. „Wir sehen Crispr/Cas-Pflanzen nicht als gentechnisch veränderte Organismen (GVO), wenn dadurch keine fremden Gene eingebracht werden“, sagte der für die Agrarsparte zuständige Vorstand, Liam Condon, der taz. „Das Ergebnis ist eine neue Züchtung, die auch in der Natur vorkommen könnte. Deshalb sollten hier wie in den USA nicht GVO-Zulassungskriterien angewandt werden.“

Schwerpunkt

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen