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Unglück im Mittelmeer gemeldet

Flüchtlinge Angeblich 400 bei Fahrt nach Italien ertrunken

ROM dpa/taz | Im Mittelmeer hat sich nach italienischen Angaben erneut eine Flüchtlingskatastrophe ereignet. „Es ist sicher, dass wir es genau ein Jahr nach der Tragödie in libyschen Gewässern wieder mit einer Tragödie zu tun haben“, sagte der italienische Außenminister Paolo Gentiloni am Montag am Rande eines EU-Ministertreffens in Luxemburg. Zuvor hatte der arabische Dienst des britischen Senders BBC gemeldet, bei der Katastrophe seien mehr als 400 Flüchtlinge ertrunken, die meisten von ihnen Somalier. Die BBC berief sich dabei auf Verwandte von Ertrunkenen und somalische Diplomaten in Kairo. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) und Ärzte ohne Grenzen konnten die Meldung nicht bestätigen.

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