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Cameron unter Druck

Europa Britischer Premier hat mit EU-Gegnern zu kämpfen

BERLIN/LONDON taz/afp | Der britische Premierminister David Cameron gerät nach seinem Deal über einen EU-Verbleib Großbritanniens in Bedrängnis. Nachdem am Samstag sechs Kabinettsmitglieder ankündigten, für einen Austritt des Landes aus der EU bei der für den 23. Juni geplanten Volksabstimmung zu werben, meldeten britische Medien am Sonntagnachmittag auch, dass sich Londons Oberbürgermeister Boris Johnson den EU-Gegnern anschließen werde. Johnson wäre das mit Abstand populärste Zugpferd der EU-Gegner. Am Samstag hatte Cameron angekündigt, sich „mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele“ für den Verbleib in der EU einzusetzen. Grundlage sei ein beim EU-Gipfel in Brüssel ausgehandelter „Sonderstatus“ für Großbritannien.

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