piwik no script img

Grenzenlose Uneinigkeit in Europa

FLUCHT Politischer Streit und Blockaden auf der Balkanroute

ATHEN/WIEN dpa/taz | Beim Umgang mit Flüchtlingen in Europa wird der Ton zwischen den europäischen Staaten schärfer: Griechenland droht Mazedonien wegen Grenzschließungen mit Konsequenzen, Österreich weist deutsche Kritik am „Durchwinken“ zurück, und Tausende Flüchtlinge wissen in Griechenland weder ein noch aus. Mazedonien ließ am Dienstag zwar nach längerer Vollsperrung wieder Flüchtlinge einreisen, aber nur Syrer und Iraker. Afghanen wurden weiter nicht durchgelassen. Auch in Syrien sitzen Tausende Flüchtlinge vor der türkischen Grenze fest.

▶ Schwerpunkt SEITE 2, 3

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen