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Pension für letzte DDR-Minister

BERLIN dpa ■ Die Bundesregierung will bei der geplanten Neuregelung der Ministerpensionen erstmals auch die Mitglieder der letzten DDR-Regierung berücksichtigen. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums bestätigte im Grundsatz einen Spiegel-Bericht. Danach sollen der einstige Ministerpräsident Lothar de Maizière und seine früheren Kabinettskollegen künftig Anspruch auf eine „Mindestabsicherung“ haben. Das „Ruhegehalt“ von etwa 1.000 Euro soll ab dem 55 Lebensjahr gewährt werden. Begründet wird das Vorhaben mit der „historischen Bedeutung“ der Arbeit der letzten DDR-Regierung. Deren Mitglieder erhalten bislang keine Alterssicherung nach dem Ministergesetz.

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