: Bahn sucht noch Absturz-Ursache
Fünf Wochen nach dem Absturz eines tonnenschweren Stahlteils von der Fassade des Berliner Hauptbahnhofs während des Orkans „Kyrill“ dauert die Suche nach den Ursachen an. Das Verfahren zur Beweissicherung laufe noch, sagte der Vorstandschef der für die Bahnhöfe zuständigen Bahntochter, Wolf-Dieter Siebert, gestern. Der Konzern sei sehr interessiert am Befund des Gutachters, zumal der Vorfall einen großen Imageschaden angerichtet habe. Die Prüfung solle aber in Ruhe vorgenommen werden. Siebert bekräftigte, dass das Gebäude nach der nachträglichen Sicherung der zuvor nur aufgelegten Zierteile nun für jedes Wetter gerüstet sei. „Jetzt ist alles sicher und fest.“ Siebert sagte, der „wunderschöne Bau“ des Hauptbahnhofs sollte nun die Ruhe und Wertschätzung bekommen, die er eigentliche verdiene. DPA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen