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taz on tour: 600 Schwaben gegen Stuttgarter Bahnpläne

„Do muß erscht die taz aus Berlin komme, damit in Stuttgart über des Superding gschwätzt wird.“ Die taz lud zur Diskussion über das städtebauliche Megaprojekt, und die Schwaben strömten. Etwa 600 BürgerInnen machten Samstag nacht das Theaterhaus voll, polterten gegen die „Schwabenmafia“ Heinz Dürr (Bahnchef) und Matthias Wissmann (Verkehrsminister) und zeigten sich gar nicht einverstanden, den Bahnhof unter die Erde zu verbannen.„Fünf Milliarden Mark Baukosten für fünf Minuten Zeitgewinn mit der Bahn nach Ulm“, mußten sich Baubürgermeister Hahn und Bahn-Projektleiter Baur anhören, sei „irrsinnig“. „Blödsinn!“ riefen die Schwaben. Am Ende beruhigten sich alle vorübergehend beim Viertele. Aber dazu mußte die taz erst mal nach Stuttgart kommen. Ha no! rola/Foto: Christian Haß

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