piwik no script img

taz im kreativen Dorf

■ Fünf Kommunikationsunternehmen gründen Standort-Ini „creative village“

Berlin (taz) – Berlin soll als kreativer Medienstandort aufgewertet werden. Zu diesem Zweck haben sich fünf Kommunikationsunternehmen aus dem Großraum Berlin zur Initiative „creative village“ zusammengeschlossen. Die Firmen planen, mit einem Praktikums- und Bildungsprogramm Nachwuchstalente für Medienberufe nach Berlin zu holen und gemeinsam die Fortbildung von Mitarbeitern zu organisieren. Neben der taz sind die 60köpfige Berliner Werbeagentur Scholz&Friends, Deutschlands führende Multimedia-Agentur Pixelpark, das 100- Millionen-Projekt High Tech Center Babelsberg und die Henri-Nannen-Schule Berlin beteiligt.

Das erste Projekt nennt sich Berliner Semester. Junge Interessierte aus ganz Europa können ab 1. Oktober 1997 ein sechsmonatiges Praktikum in allen angeschlossenen Unternehmen absolvieren. Insgesamt zwölf Plätze stehen zur Verfügung.

Sebastian Turner von Scholz &Friends sagte gestern, daß es natürlich Ziel der beteiligten Firmen sei, die Jungen und die Besten nach Berlin zu holen. Berlin habe bisher nicht den Ruf, ein Topmedienstandort zu sein, aber dieses Vorurteil sei nicht in Stein gemeißelt. taz-Geschäftführer Karl-Heinz Ruch warb mit der Vorreiterrolle, die die taz immer im Umgang mit neuen Medien gespielt habe, von der elektronischen Seitenübertragung bis zum Gang ins Internet. ten

creative village in der Pianofabrik, Chausseestraße 5, 10115 Berlin, bald http://www.creativevillage.de

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen