: „Mobilcard“: Car-Sharer fahren billiger
■ Umweltkarte zu günstigem Tarif für StattAuto-Benutzer
StattAuto und BVG rücken enger zusammen und verbessern ihr Angebot: Ab November können die Kunden von StattAuto mit ihrer „Mobilcard“ auch die öffentlichen Busse und Bahnen benutzen. Das BVG-Ticket dafür können die Autoteiler über StattAuto beziehen – und zwar für 15 Prozent weniger als beim Normalpreis. Dafür ist die Karte allerdings auch nicht übertragbar, heißt es bei StattAuto und BVG. Für diese Einrichtung eines „Jobticket“ hat StattAuto seit Jahren gekämpft. Von der neuen Einrichtung erwartet die Firma mit derzeit 3.500 Kunden und 150 Autos eine erhöhte Nachfrage.
Eine Nutzerbefragung des Bundesverkehrsministeriums von 1994 hat nachgewisen, daß die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegte Strecke nach Eintritt in eine Car-Sharing-Organisation um zirka 40 Prozent steigt. Die BVG verliert so zwar Einnahmen (pro Umweltkarte zum Beispiel 11,50 Mark im Monat), hofft aber auf neue Kunden aus einem Segment, das sonst kaum erreicht wird: den Autofahrern. Auch wer bereits eine Umweltkarte hat, ist nicht außen vor: Er kann sie zurückgeben und bekommt den Restpreis erstattet. taz
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen