: Betr.: Walter Momper
„Ich hätte mir vor zehn Jahren nicht träumen lassen, daß ich mal Unternehmer werde.“ Walter Momper (52), Sohn eines Kochs und einer Köchin, ist Diplom-Politologe und hat jahrelang als Mieterberater gearbeitet. 1992 wechselte der Parteilinke in die Baubranche. Dies löste in der SPD einen Sturm der Empörung aus, Momper trat als Parteivorsitzender zurück. 1993 hat er sich mit der Momper Projektentwicklungs GmbH selbständig gemacht. 1989/90 war Momper Regierender Bürgermeister der rot-grünen Koalition, die im November 1990 an der Räumung besetzter Häuser zerbrach. 1994 verlor er die SPD-interne Urwahl um die Spitzenkandidatur an Ingrid Stahmer. Seine rot-grün orientierten Anhänger in der SPD schart er einmal im Monat zum politischen Salon um sich, wo mit Gästen aus Politik und Wirtschaft debattiert wird. Foto: Wolfgang Borrs
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen