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Leibnitz-Preise für 13 Forscherinnen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat Anfang Dezember ihre Leibnitz-Preise vergeben. Der Zoologe Heinz Breer (Uni Hohenheim) bekommt drei Millionen Mark für die Suche nach den Nasen von Amphibien. Nikolaus Ernsting und Klaus Rademann (Humboldt-Uni in Berlin) bekommen drei Millionen Mark für den Aufbau der Physikalischen Chemie an ihrer Hochschule. Hans-Jörg Fecht, Metallphysiker an der TU Berlin, bekommt die gleiche Summe. Mit 1,5 Millionen Mark wird die Bielefelder Historikerin Ute Frevert gefördert, die mit einer Arbeit über das Duellieren Furore gemacht hatte. Der Molekularbiologe Wolf-Bernd Frommer (Uni Tübingen) erhält 1,5 Millionen Mark für seine Forschung zum Klonen von Transportproteinen. Christian Griesinger (Uni Frankfurt) bekommt gleichviel – für den Ausbau der biomolekularen Strukturforschung. Mit 1,5 Millionen Mark werden außerdem der Geologe Onno Oncken (Geoforschungszentrum Potsdam), die Mikrobiologin Regine Hengee-Aronis (Uni Konstanz), der Historiker Hermann Parzinger (Deutsches Archäologisches Institut Berlin), der Physiker Ingo Rehberg (Uni Magdeburg), der Zellbiologie Dietmar Vestweber (Uni Münster) und die Physikern Annette Zippelius (Uni Göttingen) bedacht.

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