: Bildung, aber keinen Job
■ Immer mehr Frauen werden arbeitslos
Für Frauen wird es trotz guter Ausbildung immer schwieriger, einen Arbeitsplatz zu finden. Wie das Landesarbeitsamt Berlin- Brandenburg gestern mitteilte, lag die Arbeitslosenquote der Frauen im Jahresdurchschnitt 1996 mit 16,6 Prozent deutlich höher als die der Männer mit 14,9 Prozent. Insgesamt nehme die Erwerbsquote bei Frauen – auch bei Teilzeitbeschäftigung – in der Region immer mehr ab. Dabei sind die Frauen dem Amt zufolge insgesamt sehr gut ausgebildet. Zwei Drittel haben eine Berufsausbildung oder ein Studium abgeschlossen. Zudem sind zwei Drittel der Teilnehmer in beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen Frauen. Entgegen von Vorurteilen seien weibliche Arbeitnehmer mit Familienpflichten ausgesprochen mobil. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen