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Einblick: Volkshochschule mit neuem Programm

Was Cubanische Karnevalsmusik und Literatur im Internet verbindet? Wo es eine „Clown Werkstatt“gibt oder einen Dia Vortrag über „St. Petersburg zu Fuß“? Viele Fragen, eine Antwort: Das neue Programm der Hamburger Volkshochschule ist da. Erhältlich in Buchläden, an Bahnhofskiosken und in allen Haspa-Filialen, lockt es mit satten 2500 Angeboten zur privaten Weiterbildung. Der Anspruch, Bildung für alle und zu annehmbaren Preisen anzubieten, besteht natürlich auch 1998 weiter. So ist es, bei einem Gros der Kurse mit Preisen weit unter zehn Mark pro Stunde, dann auch erheblich günstiger, hier Gitarre spielen zu lernen als bei einem kommerziellen Anbieter. Das war so, und das bleibt so.

Doch auch an Neuerungen gibt es einiges: Im Bezirk Mitte werden erstmals Kurse aus dem Bereich Multimedia angeboten, für März und Juni ist ein ambitioniertes Projekt geplant: Via Internet wollen Gruppen aus Hamburg und der Volkshochschule München gemeinsam ein Theaterstück verfassen und später aufführen.

Auf Vernetzung und Zusammenarbeit setzt die Volkshochschule auch in Wandsbek, wo schon heute jährlich über 20.000 Menschen an Kursen teilnehmen. Mit dem Ziel, diese Zahl noch zu verdoppeln, steht hier ab heute im Wandsbek-Quarree ein neues Service-Center bereit. In Kooperation mit der Hamburger Volksbühne und dem Buchhaus Weiland werden nicht nur Informationen und Buchungsmöglichkeiten rund um das Programm geboten, man kann auch Theater und Konzertkarten erwerben.

Ähnlich soll es künftig auch im Harburg Carrée zugehen. Mit Blaulicht und Trompeten wurden gestern nachmittag in einem bunt-lärmigen Umzugsspektakel die letzten Kartons und Möbel ins neue Domizil in der Eddelbüttel Straße 47 A transportiert. „Kultur, Wohnen und Shoppen“heißt jetzt das Motto des Harburger VHS-Service-Centers – Bücherhalle, Behindertentagesstätte und Bistro-Café inklusive. taz

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