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Beamte unerwünscht

■ DDR-Bürgerrechtler lehnen neuen Plan zum Verkauf des Hauses der Demokratie ab

Berlin (dpa) – Einen Tag vor der geplanten Entscheidung über die Zukunft des Berliner Hauses der Demokratie haben die DDR- Bürgerrechtler den neuen Plan für die Verwertung des Gebäudes abgelehnt. Wenn das Haus in der Friedrichstraße an den Beamtenbund verkauft werde und den rund 40 bisherigen Nutzergruppen nur noch 330 Quadratmeter Bürofläche blieben, würden die Mieter das Gebäude nicht räumen, sagte Klaus Wolfram vom Neuen Forum gestern. Hintergrund ist eine entsprechende Vorlage der Treuhandnachfolgerin BvS an die Unabhängige Kommission für das DDR-Parteienvermögen. Laut Neuem Forum ist der einzige Unterschied zum ersten Vorschlag, daß statt einer Etage nun Räume über vier Geschosse zur Verfügung stünden. Überdies sehe das Papier vor, nach fünf Jahren Mietfreiheit den ortsüblichen Preis von 40 Mark pro Quadratmeter zu verlangen, was einem Rausschmiß gleichkäme. Die Kommission will heute darüber beraten.

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