: Betr.: Kampagne "Frauen wollen eine andere Politik"
Nicht nur reden, sondern machen. Und zwar selber machen. 200 prominente Frauen aus Politik, Gesellschaft, Medien und Wirtschaft haben sich am vergangenen Mittwoch zu einer Initiative zusammengeschlossen und eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet. Frauen wie Sabine Christiansen (Fernsehmoderatorin), Maria Jepsen (Bischöfin von Hamburg), Traudel Kitzel (Frauenförderung VW), Senta Berger (Schauspielerin), Ursula Engelen-Kefer (stellvertretende DGB-Vorsitzende), Kerstin Müller (Fraktionssprecherin der Grünen in Bonn), Heidemarie Wieczorek-Zeul (stellvertretende SPD-Vorsitzende), Krista Sager (Wissenschaftssenatorin Hamburg) und Bärbel Dieckmann (Oberbürgermeisterin von Bonn). Sie debattieren öffentlich über einen neuen Gesellschaftsvertrag. Und dies geschlechtsneutral, generationsübergreifend und religionsunabhängig. Der Schlüssel zur Verwirklichung eines neuen Gesellschaftsvertrages, heißt es, liege bei den Frauen selbst. Die Grundannahme lautet: Frauen machen eine andere Politik, aber gemeinsam mit den Männern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen