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Leistungsverträge für Banker

■ Bayerische Hypo- und Vereinsbank streicht Prämien und Stellen

München (dpa) –Leistung muß sich lohnen, heißt es beim künftigen deutschen Bankenriesen, der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG. Um bei den Personalkosten jährlich eine halbe Milliarde Mark einzusparen, sollen die 28.000 Beschäftigten in den Stammhäusern leistungsabhängiger bezahlt werden. Damit spielt die neue Großbank, die am 1. September starten soll, eine Vorreiterrolle in der deutschen Bankenlandschaft.

Die neuen Verträge sollen ab dem 1. Juni gelten. Sie legen fest, daß das bisherige 14. Monatsgehalt jetzt leistungsbezogen gezahlt wird, faßte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, Hanns-Peter Kreuser, am Mittwoch abend zusammen. Wegfallen werden auch Sonderurlaub, bankeneigene Ferienhäuser oder Unterstützung sowie Jubiläumszahlungen.

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