piwik no script img

Sparen als globale Strategie

■ Deutsche Bank und Banker's Trust wollen nach der Fusion 5.500 Stellen in New York und London abbauen

Frankfurt/Main (taz) – Durch die 17 Milliarden Mark teure Übernahme der US-Bank Banker's Trust (BT) hofft die Deutsche Bank auf kräftige Einsparungen. Ab dem Jahr 2001 will das größte Bankhaus der Welt mit einer Bilanzsumme von 1,3 Billionen Mark durch Synergieeffekte jährlich 1,7 Milliarden Mark weniger ausgeben. 5.500 Stellen sollen vor allem in New York und London wegfallen, erklärten gestern der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf Breuer, und der Chef von Banker's Trust, Frank Newman. Die Umstrukturierung in beiden Häusern soll insgesamt etwa 1,7 Milliarden Mark kosten, die überwiegend für Abfindungen aufgewendet werden sollen. Als neuer Name für die neue Riesenbank ist „Trust Deutsche Bank“ im Gespräch. Bericht Seite 8

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen