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Drama um sterbenden Schwan

Der gewaltsame Tod eines Schwans hat in Friedberg bei Augsburg einen Kleinkrieg ausgelöst. Das verletzte Tier war in das örtliche Tierheim gebracht worden. Dort brach der Heimleiter („Ein Akt des Tierschutzes“) dem Schwan, nachdem sich dessen Zustand weiter verschlechtert hatte, am Wochenende mit bloßen Händen das Genick. „Dabei war ich mit dem Auto da und hätte den Schwan in zehn Minuten in eine Tierklinik bringen können!“ empörte sich der Sprecher des Tierschutzvereins. Der Genickbruch ist der Höhepunkt eines monatelangen Streits zwischen Politikern und Tierschützern. Der neue Tierheimleiter war erst im Herbst nach langen Querelen ernannt worden. Seit seinem Vergehen an dem sterbenden Schwan steht er nun zwischen endgültig verhärteten Fronten: Dem Heim droht das Aus, dem Leiter Tierschützerrache. Erste Drohanrufe („Wo ist das Schwein?“) gingen bereits ein.Foto: AP

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